Wenn der Glaube die Vielfalt schädigt.

Ein Trauerspiel: Die ersten Schafe wurden in diesen Tagen auf oberbergischem Grünland nächtens geschächtet. Profis waren am Werk, sie klauten die Tiere von der Weide und töteten sie nach den Regeln der islamischen Schlachtkunst im Gebüsch. Bald ist islamischer Opfertag - und leider wird sich auch in diesem Jahr wieder "selbst bedient".

Vorstellen kann ich es mir nicht, dass der Koran den Diebstahl der Schafe für den Opfertag erlaubt. Jetzt hat es wertvolle vom Aussterben bedrohte und dann auch noch bereits tragende Schafe erwischt. Das ist erschütternd. Auch wenn wir wissen, das es immer weniger Schafhalter und Schafe gibt (auch dank des immer höher werdenden bürokratischen Aufwandes), so kann das nicht die Selbstbedienung auf der Weide rechtfertigen. Es wäre toll, wenn den Gläubigen in den Moscheen mal so richtig die Leviten gelesen würden - das wünscht sich

Peter Schmidt

Derweil können wir nur allen Schafhaltern höchste Aufmerksamkeit empfehlen - und dass immer Anzeige erstattet wird. Das ist kein Kavaliersdelikt, das ist eine Schande!