In Südtirol kämpft man um die Familienbetriebe bis 20 ha.

Auch in Südtirol wurden die neuen landwirtschaftlichen Zahlen veröffentlicht. Im traditionellen Bergbauernland gibt es noch rund 20.000 Betriebe. Hier macht man sich besonders um die Betriebe zwischen ein und 20 Hektar Sorgen. Dies sind die klassischen Größen Südtiroler Familienbetriebe. Die Zahl derer nimmt kräftig ab. Ein Grund sehen die Südtiroler auch darin, dass es nicht gelang, genügend Zuerwerb auf die Betriebe zu holen. Denn dort bemüht man sich schon lange, die kleinen Betriebe durch zusätzliche Einkommensquellen zu stärken.

Ein Weg, den auch der Naturpark Bergisches Land mit seiner Kampagne Vielfalt lebt unterstützen will. Wichtig aber auch: Wie in Österreich erfahren auch in Südtirol die kleinen Betriebe, oftmals im Nebenerwerb geführt, ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit.

Mehr finden Sie im Zeitschriftenartikel "Zahlen mit Folgen" aus dem Südtiroler Landwirt, den Sie hier herunterladen können.