Gentechnisch veränderte Äcker fördern den Einsatz von radikalen Unkrautvernichtern, vernichten gleichermaßane natürliche Vielfalt und die Sortenvielfalt vor Ort

Die Konzerne und hungrige Staaten (Asien, Arabien) erobern kostbare Ackerflächen der Welt. Sie alle haben gelernt, dass künftig nicht mit kriegerischen Mitteln Machtkämpfe gewonnen werden. Wer das Land regiert, kann Macht ausüben.

Schon heute üben Konzerne macht aus - und reduzieren die Sortenvielfalt der Welt. Auf weiten Flächen werden genmanipulierte Sojapflanzen angebaut, regionale Sorten verschwinden, Kleinbauern müssen in die Elendsviertel der Welt einziehen und ihr Land aufgeben. Mit ihnen geht auch die Vielfalt, mit ihnen nimmt der Hunger in den armen Ländern weiter zu.

Und warum: Weil unseren Landwirten beispielsweise das Soja (genmanipuliert) als die Lösung für die Futterprobleme angeboten wird. Weil das Öl in unseren Tanks zu Energie werden soll.

Darum fördert der Kirchenkreis an der Agger weiterhin den Verzicht auf Bio-Kraftstoffe - und der Naturpark verpflichtet seine Partnerbetriebe zum Verzicht auf gentechnisch veränderte Futtermittel. Eine Handreichung dazu kann eine Futtermittelbroschüre sein - hier zum Download zur Verfügung gestellt, gefunden auf der Seite der "Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft".