» Dülmer Wildpferde auf Bergischen Weiden
In Kürten kann man noch richtig einsam leben. Das tut Stephan Hinterecker auch. Ein kleiner Hof am Ende der Straße, typisch Bergisch in schwarz und weiß und in leichter Tallage mit Wasser in der Nähe. Bergischer geht es kaum. Da werden sich die Dülmener Wildpferde sicher wohl fühlen.
Die Dülmener sind eine der ältesten Deutschen Nutztierrassen - und eigentlich leben sie als Wildpferde im Merfelder Bruch bei Dülmen. Gerade einmal 50 Stuten werden außerhalb des Naturschutzgebietes zur Zucht eingesetzt, fünf davon stehen in Kürten auf dem kleinen Gut Dicke.
Übrigens: Stephan Hinterecker züchtet in seiner Teichwirtschaft auch Bachforellen und Saiblinge. Irgendwas muss man ja machen aus der Nähe zum Fließgewässer - und Saiblinge sind eine echte Delikatesse.
Kontakt: Gut Dicke, Stephan Hinterecker, Dicke 3, 51515 Kürten, T: 02268 800547, E: hinterecker@t-online.de
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